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Geschäftsbericht 2024

Neue Kräfte freisetzen.

Geschäftsbericht 2024

Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

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Im Jahr 2024 erzielte die Weltwirtschaft ein moderates Wachstum, welches durch geopolitische Spannungen, hohe Energiepreise und erhöhte Zinssätze gedämpft wurde. Besonders betroffen war hiervon der Euroraum. Die Inflation ging in den meisten Regionen langsam zurück, während die Produktivitätsentwicklung und das Tempo bei Strukturreformen weiterhin schwach blieben. Gemäß dem World Economic Outlook Update (WEO Update) des Internationalen Währungsfonds (IWF) von Januar 2025 wuchs die Weltwirtschaft im Geschäftsjahr 2024 um 3,2 %. Die IWF-Prognose eines Wachstums von 3,1 % von Januar 2024 wurde damit leicht übertroffen.

Im Euroraum stieg 2024 gemäß der Statistikbehörde Eurostat das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,7 % gegenüber dem Vorjahr. Frankreich und Italien wiesen laut IWF Wachstumsraten von 1,1 % bzw. 0,6 % aus. Die Volkswirtschaft in Spanien wuchs gemäß IWF um 3,1 %, in Deutschland verringerte sich hingegen gemäß Statistischem Bundesamt das BIP um 0,2 %. Das Vereinigte Königreich erreichte gemäß IWF ein Wachstum von 0,9 % und entwickelte sich somit leicht besser als der Euroraum.

In Nordamerika erhöhte sich im Jahr 2024 das BIP der USA gemäß dem Bureau of Economic Analysis um 2,3 %. Für Kanada und Mexiko wies der IWF BIP-Zuwächse von 1,3 % bzw. 1,8 % aus. Auch in anderen amerikanischen Ländern setzte sich 2024 die wirtschaftliche Erholung fort. Für Brasilien beispielsweise schätzte der IWF einen BIP-Anstieg um 3,7 %.

Die asiatischen Länder verzeichneten im Berichtsjahr gemäß IWF ebenfalls eine Fortsetzung der konjunkturellen Belebung. Deutliches Wachstum erzielten 2024 die indische Wirtschaft mit einem BIP-Zuwachs um 6,5 %, China mit einem Anstieg um 4,8 % sowie die ASEAN-Staaten mit einem BIP-Anstieg um 4,5 %. Eine negative Wachstumsrate wies gemäß IWF Japan mit einem BIP-Rückgang um 0,2 % aus.

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