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Geschäftsbericht 2023

In Bewegung.

Geschäftsbericht 2023

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

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Aufgrund von schneller als ursprünglich erwartet fallenden Inflationsraten, sich stabilisierenden Lieferketten und trotz der Zinserhöhungen der Zentralbanken entwickelte sich die Weltwirtschaft im Berichtsjahr positiv. Gemäß dem World Economic Outlook Update (WEO Update) des Internationalen Währungsfonds (IWF) von Januar 2024 wuchs die Weltwirtschaft im Geschäftsjahr 2023 um 3,1 %. Die IWF-Prognose eines Wachstums von 2,9 % von Januar 2023 wurde damit leicht übertroffen.

Im Euroraum stieg 2023 gemäß der Statistikbehörde Eurostat das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,5 % gegenüber dem Vorjahr. Frankreich und Italien wiesen laut IWF Wachstumsraten von 0,8 % bzw. 0,7 % aus. Die Volkswirtschaft in Spanien wuchs gemäß IWF um 2,4 %, in Deutschland verringerte sich hingegen gemäß Statistischem Bundesamt das BIP um 0,1 %. Das Vereinigte Königreich erreichte gemäß IWF ebenfalls ein Wachstum von 0,5 % und entwickelte sich somit ähnlich wie der Euroraum. Für Russland schätzte der IWF dagegen einen BIP-Anstieg um 3,0 %.

In Nordamerika erhöhte sich im Jahr 2023 das BIP der USA gemäß dem Bureau of Economic Analysis um 2,5 %. Für Kanada und Mexiko wies der IWF BIP-Zuwächse von 1,1 % bzw. 3,4 % aus. Auch in anderen amerikanischen Ländern setzte sich 2023 die wirtschaftliche Erholung fort. Für Brasilien beispielsweise schätzte der IWF einen BIP-Anstieg um 3,1 %.

Die asiatischen Länder verzeichneten im Berichtsjahr gemäß IWF ebenfalls eine Fortsetzung der konjunkturellen Belebung. Hohe Wachstumsraten erreichten 2023 die indische Wirtschaft mit einem BIP-Zuwachs um 6,7 %, China mit einem Anstieg um 5,2 % sowie die ASEAN-Staaten mit einem BIP-Anstieg um 4,2 %. Eine geringere Wachstumsrate wies gemäß IWF Japan mit einer BIP-Erhöhung um 1,9 % aus.

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