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Geschäftsbericht 2018

 

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Geschäftsbericht 2018

Continental Konzern Geschäftsbericht 2018

Continental-Aktie und -Anleihen

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Continental-Aktie mit 46,3 % Kursrückgang.

Heftige Turbulenzen an den Kapitalmärkten
Nach dem Jahreswechsel 2017/18 setzten die US-Leitindizes ihren mehrjährigen Aufwärtstrend dank guter US-Wirtschaftsdaten fort. Die Rallye an den US-Börsen ließ auch in Europa und Asien die Aktienkurse steigen. Ende Januar 2018 führte die Andeutung der US-amerikanischen Notenbank Fed, im laufenden Jahr sowie 2019 jeweils drei Zinsschritte umsetzen zu wollen, allerdings zu Sorgen über steigende Zinsen und bewirkte rückläufige Kurse an den US-Anleihemärkten. Auch die Kurse an den Aktienmärkten in den USA, in Europa und Asien verzeichneten infolgedessen kräftige Verluste von bis zu einem Zehntel. Nach einer zeitweiligen Stabilisierung in der zweiten Februarhälfte bewirkten im März die Ankündigungen der USA, Importzölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte sowie auf verschiedene chinesische Produkte zu verhängen, erneut sinkende Kurse an den Aktienmärkten.

Anfang April 2018 leiteten Berichte über die Bereitschaft der US-Regierung und der chinesischen Regierung zu Verhandlungen im Handelskonflikt eine Erholungsphase an den Aktienmärkten ein. Ende Mai überraschte die Ankündigung der US-Regierung, Importzölle auf Autos zu prüfen, die Aktienmärkte weltweit und belastete insbesondere die Aktienkurse der Automobilhersteller. Zudem weckte das Scheitern der Regierungsbildung in Italien Ängste vor einer neuen Eurokrise. Anfang Juni bewirkte eine erneute Hausse US-amerikanischer Technologietitel auch eine Aufhellung der allgemeinen Stimmung an den Märkten. Europäische Aktien profitierten außerdem von der Aussage der Europäischen Zentralbank (EZB), ihren Leitzins bis weit ins Jahr 2019 hinein unverändert bei 0,0 % zu halten und lediglich das Ankaufvolumen von Anleihen deutlich einzuschränken. In der zweiten Junihälfte verunsicherte jedoch die Ankündigung der US-Regierung, im dritten Quartal umfangreiche Importzölle auf chinesische Waren in Kraft zu setzen, erneut die Aktienmärkte.

Im Juli 2018 stabilisierten sich die Aktienmärkte in den USA und in Europa dank guter Konjunkturdaten. Positiv wirkte Ende Juli auch die vorläufige Verständigung zwischen den USA und der EU, auf neue Importzölle zu verzichten und bestehende künftig abbauen zu wollen. Ende August kam das neue – noch vom Gesetzgeber in den USA zu bestätigende – Handelsabkommen zwischen den USA und Mexiko hinzu, das später auch die Zustimmung Kanadas fand. Im Verlauf des Quartals erreichten die US-Börsen wieder neue Rekordwerte, gestützt von der anhaltenden Hausse US-amerikanischer Technologietitel. Die europäischen Börsen wurden dagegen in den Monaten August und September durch schwächere Konjunkturdaten, neue Sorgen über die Haushaltspolitik Italiens, die zunehmende Abwertung der Währungen mehrerer Schwellenländer, insbesondere der Türkei, sowie die weitere Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China belastet.

Im vierten Quartal 2018 führten steigende Zinsen in den USA, die weitere Eskalation des Handelskonflikts der USA mit China sowie schwächere Konjunkturdaten und -erwartungen für die Weltwirtschaft zu deutlichen Kursrückgängen an den Aktienmärkten weltweit. In Europa sorgten zudem Ende Oktober die Ablehnung des Haushaltsentwurfs der italienischen Regierung durch die EU-Kommission und im November die Verschiebung der parlamentarischen Abstimmung über den ausgehandelten EU-Ausstiegsvertrag des Vereinigten Königreichs für eine anhaltende Verunsicherung der Anleger. Hinzu kamen zahlreiche Gewinnwarnungen europäischer und US-amerikanischer Unternehmen. Insbesondere US-amerikanische Technologiewerte brachen im Dezember stark ein. Der Dow-Jones-Index verlor im Dezember bis Weihnachten rund 15 % an Wert. Am Jahresende folgte eine leichte Erholung, wodurch er das Jahr mit einem Minus von 5,6 % bei 23.327,46 Punkten beendete. Der DAX verlor im vierten Quartal rund 2.000 Punkte und schloss das Jahr bei 10.558,96 Punkten. Gegenüber dem Jahresanfang 2018 verlor er 18,3 %. Der EURO STOXX 50 notierte am Jahresende mit 3.001,42 Punkten 14,3 % unter seinem Vorjahreswert.

Kursentwicklung der Continental-Aktie im Jahr 2018 im Vergleich zu ausgewählten Indizes

Kursentwicklung der Continental-Aktie im Jahr 2018 im Vergleich zu ausgewählten Indizes
(indexiert auf den 1. Januar 2018)

Automobilwerte mit Kursrückgängen im Berichtsjahr
Europäische Automobil- und Zuliefererwerte profitierten im Januar 2018 von der allgemein positiven Marktstimmung, von mehreren Kaufempfehlungen verschiedener Analysten und ersten Geschäftszahlen der Unternehmen zum vierten Quartal 2017. Im Verlauf des ersten Quartals 2018 wurden sie dagegen neben den allgemeinen Marktturbulenzen durch rückläufige Absatz- und Produktionszahlen für den US-amerikanischen und den europäischen Pkw-Markt sowie drohende Fahrverbote für Diesel-Pkw belastet.

Im zweiten Quartal 2018 profitierte der europäische Autosektor zunächst von der allgemeinen Kurserholung und der Mitteilung der chinesischen Regierung, ihre Importzölle für ausländische Autohersteller ab Juli von 25 % auf 15 % zu senken. Die Ankündigung der US-Regierung, Importzölle auf Autos zu prüfen, beendete die Erholungsphase und sorgte Ende Mai weltweit für fallende Aktienkurse von Automobilherstellern und -zulieferern. In der zweiten Junihälfte sorgten – neben der Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China – Meldungen deutscher Automobilhersteller über Einschränkungen ihrer Produktion aufgrund der Umstellung auf das neue Abgastestverfahren WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) sowie mehrere Gewinnwarnungen deutscher Automobilhersteller und -zulieferer für einen deutlichen Einbruch des Sektors.

Im Juli 2018 erholten sich zunächst die Werte des europäischen Autosektors infolge der allgemeinen Marktstabilisierung und dank der Abwendung von US-Importzöllen auf europäische Autos. Im weiteren Verlauf des dritten Quartals 2018 sorgten jedoch abermals Gewinnwarnungen im Automobilsektor für rückläufige Kurse. Als wesentliche Ursachen wurden zumeist niedrigere Produktionsvolumina in Europa infolge der WLTP-Umstellung sowie rückläufige Absatz- und Produktionsvolumina in China genannt.

Diese beiden Effekte sowie weitere Gewinnwarnungen von Herstellern und Zulieferern belasteten auch im vierten Quartal 2018 die Werte des europäischen Autosektors. Hinzu kamen Ende November niedrigere Erwartungen für die Entwicklung der Produktion im ersten Halbjahr 2019 und im Dezember die deutliche Verschärfung der Grenzwerte für CO2-Emissionen ab 2025 und ab 2030 durch die EU-Kommission. Verschiedene Hersteller kündigten infolgedessen bereits eine Überarbeitung ihrer Investitionspläne für das kommende Jahrzehnt an. Der EURO STOXX Automobiles & Parts verzeichnete im vierten Quartal einen Rückgang um 17,4 %. Im Gesamtjahr 2018 belief sich sein Kursverlust auf 28,8 %.

Kursentwicklung nach Quartalen im Jahr 2018

Kursentwicklung nach Quartalen im Jahr 2018 (in %)

Continental-Aktie mit stark rückläufigem Kursverlauf
In den ersten Handelstagen des Jahres 2018 zog die Continental-Aktie infolge mehrerer Kaufempfehlungen von Analysten von 225,05 € zum Jahresende 2017 auf über 230 € an. Medienberichte über einen größeren Umbau des Continental-Konzerns sorgten im Tagesverlauf des 9. Januar 2018 für einen sprunghaften Anstieg der Continental-Aktie bis auf 257,40 €, womit zugleich ein neues Allzeithoch erreicht wurde. Im Februar und März 2018 bewegte sich die Continental-Aktie weitgehend analog zum Automobilsektor und beendete das erste Quartal 2018 bei 224,30 €.

Auch im zweiten Quartal 2018 folgte die Continental-Aktie zumeist dem Trend des europäischen Automobilsektors. Die Anpassung der Jahresprognose 2018 für den Continental-Konzern am 18. April 2018 belastete den Kurs der Continental-Aktie nur vorübergehend. Sie schloss Ende Juni 2018 bei 195,55 €.

Zu Beginn des dritten Quartals 2018 profitierte die Continental-Aktie von der leichten Erholung der Automobilwerte in Europa. Die erneute Anpassung der Jahresprognose 2018 für den Continental-Konzern bewirkte am 22. August 2018 jedoch einen Kurseinbruch der Continental-Aktie um 13,2 %. Infolge sich verschlechternder Marktdaten, insbesondere aus China, und weiterer Gewinnwarnungen aus dem Sektor sank der Kurs in den folgenden Wochen weiter ab. Ende September notierte er bei 149,95 €. Dies entsprach einem Minus von 23,3 % im dritten Quartal 2018.

Ausstehende Anleihen zum 31. Dezember 2018
WKN/ISIN Kupon    Laufzeit Volumen in Mio € Emissionskurs Kurs am 31.12.2018 Kurs am 31.12.2017
A1Z7C3 / DE000A1Z7C39 0,500 % 19. Februar 2019 500,0 99,739 % 100,070 % 100,776 %
A2DARM / XS1529561182 0,000 % 5. Februar 2020 600,0 99,410 % 100,041 % 100,227 %
A1X3B7 / XS0969344083 3,125 % 9. September 2020 750,0 99,228 % 104,985 % 108,272 %
Download Tabellenübersicht (MS-Excel)

Im vierten Quartal 2018 wurde die Continental-Aktie durch schwache Marktdaten, erneute Gewinnwarnungen aus dem Sektor und Sorgen über die erwarteten Produktionsvolumina für 2019 belastet. Das Berichtsjahr beendete sie bei 120,75 € mit einem Kursverlust von 46,3 %.

Gemessen an der Kursperformance belegte die Continental-Aktie im Jahr 2018 mit Platz 28 (Vj. Platz 10) einen der hinteren Plätze im Jahresranking der 30 DAX-Werte. Unter Berücksichtigung einer sofortigen Reinvestition der Dividendenausschüttung von 4,50 € erzielte die Continental-Aktie 2018 eine Gesamtrendite von -45,2 %. Der DAX erreichte 2018 eine Rendite von -18,3 %. Der EURO STOXX 50 lag bei -11,4 % und der EURO STOXX Automobiles & Parts erzielte -26,5 % (jeweils inklusive reinvestierter Dividenden).

Continental-Anleihen weiterhin auf niedrigem Renditeniveau
Wie im Vorjahr verharrten die Continental-Anleihen auch während des Jahres 2018 auf niedrigem Renditeniveau. Die Schwankungen an den Anleihemärkten und das im Jahresverlauf leicht gestiegene Zinsniveau für Unternehmensanleihen in Europa beeinflussten die Kurse der Continental-Anleihen nur marginal. Der Rückgang um 328,7 Basispunkte der am 9. September 2020 fälligen 3,125 %-Euro-Anleihe war durch die Reduzierung ihrer Restlaufzeit bedingt.

Rückzahlung der 3,0 %-Euro-Anleihe am 16. Juli 2018
Der Kurs der am 16. Juli 2018 fälligen 3,0 %-Euro-Anleihe der Continental AG sank während ihrer Restlaufzeit weiter in Richtung der 100 %-Marke. Am Tag der Fälligkeit erfolgte die Rückzahlung zum Nominalwert in Höhe von 750,0 Mio €.

Konzernergebnis je Aktie erreicht zweithöchsten Wert
Im Berichtsjahr sank das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis um 2,9 % auf 2,90 Mrd € (Vj. 2,98 Mrd €). Ursächlich hierfür war die schwächere operative Entwicklung des Continental-Konzerns. Infolge einer niedrigeren Steuerquote fiel jedoch der Rückgang geringer als der des operativen Ergebnisses aus. Das Ergebnis je Aktie sank analog um 2,9 % auf 14,49 € (Vj. 14,92 €) und war damit nach dem Rekordergebnis des Vorjahres das bislang zweithöchste Ergebnis je Aktie der Continental AG.

Dividendenvorschlag von 4,75 € je Aktie
Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der am 26. April 2019 in Hannover stattfindenden Hauptversammlung – trotz der schwächeren operativen Geschäftsentwicklung – eine Dividendenausschüttung für das abgelaufene Geschäftsjahr von 4,75 € je Aktie vorzuschlagen. Der Ausschüttungsvorschlag entspricht 950,0 Mio € bzw. einer Ausschüttungsquote von 32,8 % des den Anteilseignern zuzurechnenden Konzernergebnisses. Für das Jahr 2018 errechnet sich auf Basis des Dividendenvorschlags und des Jahresdurchschnittskurses der Continental-Aktie eine Dividendenrendite von 2,5 %. Für das Geschäftsjahr 2017 wurde eine Dividende in Höhe von 4,50 € je Aktie gezahlt. Insgesamt belief sich die Ausschüttung auf 900,0 Mio €. Die Ausschüttungsquote lag bei 30,2 %, die Dividendenrendite bei 2,2 %.

Streubesitz unverändert bei 54,0 %
Der Streubesitz (Free Float) nach der Definition der Deutsche Börse AG lag zum Jahresende 2018 wie im Vorjahr bei 54,0 %. Die letzte Änderung erfolgte am 17. September 2013, als unser Großaktionär, die IHO-Gruppe, Herzogenaurach, Deutschland, den Verkauf von 7,8 Mio Continental-Aktien bekannt gab und damit den Anteil an der Continental AG von 49,9 % auf 46,0 % reduzierte.

Die Marktkapitalisierung der Continental AG belief sich Ende 2018 auf 24,2 Mrd € (Vj. 45,0 Mrd €). Auf Basis des Streubesitzes ergab sich gemäß Deutsche Börse AG für die letzten 20 Handelstage des Jahres 2018 eine Marktkapitalisierung von durchschnittlich 13,6 Mrd € (Vj. 24,3 Mrd €). Das für die Indexauswahl ebenfalls relevante Handelsvolumen summierte sich von Januar bis Dezember 2018 auf 28,9 Mrd € (Vj. 19,9 Mrd €). Ende 2018 belegte die Continental-Aktie im Index-Ranking der Deutsche Börse AG bei der Free-Float-Marktkapitalisierung Platz 24 (Vj. Platz 17) bzw. beim Börsenumsatz Platz 16 (Vj. Platz 20) unter den 30 DAX-Werten.

Höherer Streubesitzanteil in den USA
Zum Jahresende ermittelten wir durch eine sogenannte Shareholder Identification (SID) die Verteilung des Streubesitzes der Continental-Aktien. Von den 108,0 Mio Aktien im Streubesitz konnten 93,4 Mio Anteilsscheine, die in Form von Aktien oder in den USA auch als American Depositary Receipts (ADRs) gehalten werden, institutionellen und privaten Investoren zugeordnet werden. Die Identifizierungsquote lag bei 86,5 % (Vj. 84,7 %).

85,6 Mio Anteilsscheine entfielen auf über 600 institutionelle Investoren in 43 Ländern. Privataktionäre in Deutschland, anderen europäischen Ländern und in den USA hielten zum Jahresende geschätzt 7,8 Mio Anteilsscheine.

Der identifizierte Anteilsbesitz von Continental-Aktien innerhalb Europas blieb gemäß der SID mit 56,8 % in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (Vj. 57,7 %). Der dabei identifizierte Anteilsbesitz institutioneller Anleger aus dem Vereinigten Königreich und Irland erhöhte sich auf 25,3 % (Vj. 24,3 %). Der identifizierte Anteilsbesitz deutscher institutioneller Investoren sank im Berichtsjahr auf 10,0 % (Vj. 13,1 %). Der Aktienbesitz deutscher Privataktionäre lag mit 5,7 % leicht unter dem Vorjahreswert von 6,3 %. Der Anteilsbesitz französischer institutioneller Investoren reduzierte sich geringfügig auf 5,9 % (Vj. 6,0 %). Skandinavische Investoren verfügten Ende 2018 über 3,2 % der Continental-Aktien (Vj. 3,0 %). Der Anteil in den übrigen europäischen Ländern stieg auf 6,7 % (Vj. 5,0 %).

Daten der Continental-Aktie
Aktienart Stückaktie
Deutsche Börsenplätze
(regulierter Markt)
Frankfurt (Prime Standard),
Hamburg, Hannover, Stuttgart
Wertpapierkennnummer 543900
ISIN DE0005439004
Reuters-Ticker-Symbol CONG
Bloomberg-Ticker-Symbol CON
Indexzugehörigkeit (Auswahl) DAX
Prime All Share
Prime Automobile
NISAX
Anzahl der ausgegebenen Aktien per 31.12.2018 200.005.983 Stück
Free Float zum 31.12.2018 54,0 %
Daten des Continental-American Depositary Receipt (ADR)
Verhältnis 1 Aktie : 10 ADRs
SEDOL-Nummer 2219677
ISIN US2107712000
Reuters-Ticker-Symbol CTTAY.PK
Bloomberg-Ticker-Symbol CTTAY
ADR-Level Level 1
Handel OTC
Sponsor Deutsche Bank Trust
Company Americas
Anzahl der ausgegebenen ADRs zum 31.12.2018 7.201.770 Stück (hinterlegt mit 720.177 Continental-Aktien)

In den USA und in Kanada hielten Ende Dezember 2018 institutionelle und private Investoren insgesamt 26,3 % (Vj. 23,9 %) des Streubesitzes in Form von Aktien oder ADRs.

Der identifizierte Anteilsbesitz institutioneller Investoren in Asien, Australien und Afrika lag Ende 2018 bei 3,5 % (Vj. 3,1 %).

Grundkapital unverändert
Das Grundkapital der Continental AG belief sich zum Ende des Geschäftsjahres 2018 unverändert auf 512.015.316,48 €. Es ist in 200.005.983 nennwertlose Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 2,56 € pro Aktie eingeteilt. Alle Aktien sind gleichermaßen dividendenberechtigt.

Gemäß § 20 der Satzung der Continental AG gewährt jede Aktie eine Stimme in der Hauptversammlung. Die aktuelle Satzung ist im Internet unter www.continental-corporation.com in der Rubrik Unternehmen/Corporate Governance verfügbar.

Notierung der Continental-Aktie
Die Continental-Aktie ist unverändert an den deutschen Börsen in Frankfurt, Hamburg, Hannover und Stuttgart im regulierten Markt notiert. Zudem wird sie an weiteren Börsenplätzen in Deutschland und der Welt im Freiverkehr gehandelt.

Notierung des Continental-ADR
Neben der Notierung an europäischen Börsenplätzen wird die Continental-Aktie in den USA in Form eines Sponsored-ADR-Programms am OTC-Markt (Over The Counter, OTC) gehandelt. Eine Zulassung an einer US-amerikanischen Börse besteht nicht. Nach zuvor fünf ADRs entsprechen seit dem Split der ausstehenden ADRs Ende Oktober 2018 zehn ADRs einer Continental-Aktie.

Continental Investor Relations online
Weitere Informationen zur Continental-Aktie, zu den Continental-Anleihen und zum Kreditrating sind unter www.continental-ir.de im Internet abrufbar. Zudem sind aktuelle Informationen auch auf Twitter unter @Continental_IR verfügbar.

Kennzahlen der Continental-Aktie1
€ (sofern nicht anders angegeben) 2018 2017
Ergebnis pro Aktie, unverwässert 14,49 14,92
Ergebnis pro Aktie, verwässert 14,49 14,92
Dividende pro Aktie 4,752 4,50
Ausschüttungsquote (%) 32,82 30,2
Dividendenrendite (%) 2,52 2,2
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) Jahresdurchschnitt3 13,2 13,5
Jahresschlusskurs 120,75 225,05
Jahresdurchschnittskurs 191,27 201,45
Jahreshöchstkurs 257,40 228,85
Jahrestiefstkurs 119,10 180,70
Anzahl der ausgegebenen Aktien, durchschnittlich (Mio Stück) 200,0 200,0
Anzahl der ausgegebenen Aktien am 31.12. (Mio Stück) 200,0 200,0
Download Tabellenübersicht (MS-Excel)

1 Alle Börsenkurse sind Notierungen der Continental-Aktie im Xetra-System der Deutsche Börse AG.
2 Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung am 26. April 2019.
3 Den Anteilseignern zuzurechnendes Konzernergebnis pro Aktie zum Jahresdurchschnittskurs.